Glauben kennt kein Alter – oder sollte er nicht. Aus diesem Grund ist es der reformierten Kirchgemeinde Zürich wichtig, Glauben altersgerecht zu vermitteln. Sei dies für die ganz Kleinen mittels spielerischer Ansätze und Geschichten oder aber schon fundierter dann im Konfirmationsunterricht, der das Ende des kirchlichen Unterrichts darstellt.
Insgesamt dauert der kirchliche Unterricht von der 2. Klasse bis zur Konfirmation. Für die Zulassung zum Konf-Jahr ist der Besuch der Module verbindlich. Die einzelnen Angebote bauen aufeinander auf und geben dem Kind einen religiösen Rucksack mit auf den Weg. Je nach Kirchenkreis können die Bezeichnungen und Aufteilungen leicht abweichen.
2. Schuljahr – minichile
Das erste Angebot führt die Kinder auf spielerische Art und Weise an den Glauben heran. Es geht darum, für die Kinder einen ersten Berührungspunkt zu schaffen und mit der reformierten Kirchgemeinde und ihren Traditionen vertraut zu werden.
3. Schuljahr – 3.Klass-Unti (oder auch Club 3)
Beim zweiten Modul geht es darum, dass die Kinder die Gemeinschaft erleben. Auf erlebnisreiche Art treten sie mit Kirche und Kirchgemeinde in Kontakt und erfahren, dass Kirche und Tradition spannend – und nicht etwa verstaubt – sein können. Taufe, Beten, Abendmahl und Pfingsten sind Themen, die behandelt werden.
4. Schuljahr – Club 4
Werden die Kinder in der Schule nun neu durchmischt, bleibt der Klassenverband im kirchlichen Unterricht bestehen. Gemeinsam erfahren die Kinder viel Spannendes über die Bibel und ihre Geschichten. Themen wie Macht, Stärke und Mut und damit verbundene Aufgaben und Verantwortung sind Thema.
5.-7. Schuljahr – JuKi (oder auch Club 5 und 6)
Verschiedene Persönlichkeiten haben die reformierte Kirchgemeinde geprägt. Diese kennenzulernen und damit verbundene Themen zu beleuchten, die für das Handeln und Mitdenken als Kirche von Bedeutung sind, ist während dieser Unterrichtszeit das Ziel. Dabei wird der Fokus auf Vielfalt gelegt. Kinder und Jugendliche werden so ermutigt, ihren eigenen Glaubensweg in der kirchlichen Gemeinschaft zu suchen.
9. Schuljahr – Konfirmation
Mit der Konfirmation bestätigen die Jugendlichen ihre Zughörigkeit zur Kirche. Sie gilt zudem als das Ende des kirchlichen Unterrichts. Es geht also im Unterreicht darum, den Kinderglauben zu einem selbst verantwortenden Erwachsenenglauben werden zu lassen. Dies in einem positiven, selbstständigen und durchaus auch kritischen Aspekt.
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