MIR SÄGED DANKE: CYRIL AEBERSOLD


Viele Menschen suchen nach einer Arbeits­woche Ent­spannung im Nichts­tun. Bei Cyril Aebersold (24) ist das anders. Der Stadt­zürcher Student und Velo­kurier, der bereits zwei fertige Berufs­aus­bildungen im Hand­werk in der Tasche hat, will als Aus­gleich kräftig an­packen – bei seiner Tätig­keit als ehren­amt­licher Helfer im Kafi Zytlos. Was genau macht Cyril während seiner Frei­willigen­arbeit im Kafi Zytlos? Und wie sieht er den Wert seiner Tätig­keit?

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Cyril Aebersold (24) packt in seiner Freizeit gerne als ehren­amt­licher Helfer im Zyt­los an. © Anja Hürlimann


Cyril Aeber­sold (24) ge­hört zur Gruppe ehren­amt­licher Hel­fer:innen in­ner­halb der refor­mier­ten Kirch­ge­meinde Zürich. Der Wille sich ein­zu­setzen gründet in seinem tiefen Sinn für die Ge­mein­schaft. Dass er im Kafi Zytlos einen Ort mit­ge­stal­ten kann, an dem Men­schen sich wohl­fühlen und ein Mit­ein­ander ent­steht, be­geis­tert ihn sehr.


«Für mich per­sön­lich ist das Gemein­schafts­gefühl mega wich­tig, weil ich glaube, wir Men­schen brauchen Men­schen um uns herum.»

«Frei­williges Engage­ment lohnt sich immer»

Vor vier Jahren kam Cyril Aeber­sold durch einen Freund zu einem Friday Kon­zert. Er war sofort von der Stim­mung und der Offen­heit der Men­schen im Kafi Zytlos be­geistert. «Da will ich mit­machen, dachte ich, das ist ein cooles Pro­jekt», erin­nert er sich rück­blickend. Seit­her ge­hört er zum Kafi Zytlos-Team und damit zur Gruppe der Ehren­amt­lichen in der refor­mierten Kirch­gemeinde Zürich, ohne die das breite Ver­an­staltungs-Ange­bot so nicht mög­lich wäre. Cyril Aeber­sold bringt grosses Organi­sations­talent und hand­werk­liches Geschick ins Kafi ein, nicht nur bei den regel­mässigen Friday Kon­zerten. Mit seiner frischen, offenen Art gibt er zudem genau das weiter, was er als junger Mensch selbst an einem Ort wie dem Kafi Zytlos sucht: Er ist für andere da, organi­siert Events, die Raum für Mit­einander schaffen, hat für alle ein Ohr.

«Ich möchte nicht nur konsu­mieren, sondern auch etwas weiter­geben und schenken. Keiner soll sich hier ein­sam fühlen. Für mich ist das Gemein­schafts­gefühl mega wichtig, weil ich glaube, wir Men­schen brauchen Men­schen um uns herum. Mir gibt das enorm viel Ener­gie, wenn ich im Zytlos mit­wirken kann. Dann schalte ich ab.» Die Dank­bar­keit, die ihm die Gäste bei­spiels­weise nach den Kon­zerten zeigen, berühre ihn immer wieder aufs Neue, betont er. «Einen Ort zu gene­rieren, wo man will­kommen ist», sei ihm sehr wichtig. «Das zu tun gibt mir einen Frieden. Darum geht es für mich im Leben.»

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