MIR SÄGED DANKE: BARBARA ZWYGART


Bei einem Kaffee über Gott und die Welt plaudern – dazu lädt Barbara Zwygart Menschen ins Kafi Zytlos im Zürcher Enge-Quartier. Doch nicht nur das: Als Sozial­diakonin und Seel­sorgerin hat sie Ohren und Herz für die grossen und kleinen Nöte der Gäste, für essen­zielle Lebens- und Glaubens­fragen, auch Tabu­themen.

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#MirSägedDanke: Barbara Zwygart, Zytlos. © Anja Hürlimann


Barbara Zwygart gehört zum Gründungs­team des Zytlos, einem Pro­jekt mit ver­schiedenen spannen­den An­geboten. Hier kann Kirche im All­tag auf neue Weise ge- und erlebt werden. Das gemüt­liche Kafi ist sein Kern­stück. Wer eine unvorein­genommene Zuhörerin sucht, findet sie in Barbara Zwygart. Spontan bei einem Cappuc­cino – oder ge­zielt nach einer An­meldung über die Web­seite des Zytlos. «Ich liebe es, Menschen zu ver­binden. Menschen wieder mit sich selbst zu ver­binden», sagt sie und ihre Augen funkeln.

«Gespräche sind wie Gottes­dienste»

Im Kafi hat die Seel­sorgerin ihre feinen Kommuni­kations- und Wahr­nehmungs-Antennen immer weit aus­gefahren. Sie schaut hin, hört zu, ist da. Teilt Trauer, Hadern, Zweifel. Aber auch Erfolge und freudige Lebens­ereignisse. «Barbara ist ein grosses Herz auf zwei Beinen». So be­schreibt sie Daniel Brun, der dem Zytlos als Pfarrer zu­geordnet ist. Sie leitet vor Ort auch regel­mässig Medi­tationen oder Wort­gottes­dienste. Als Mal- und Kunst­thera­peutin, als Coach, Beraterin und Thera­peutin für Einzel­personen, Paare oder Gruppen bringt sie einen enorm grossen Erfah­rungs­schatz in die Arbeit im Zyt­los ein. Etwa zwei bis drei sehr inten­sive seel­sorgerische Ge­spräche pro Woche finden statt. Daneben viele weitere per­sönliche Begeg­nungen. «Es ist ein grosses Geschenk, hier wirken zu können,» schwärmt Barbara Zwygart. «Dieser Job braucht zwar viel Kraft, ist aber um­gekehrt auch eine wunder­bare Kraft­quelle.»

Aktuell

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