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Barbara Hutzl-Ronge erzählt , wie mutig Frauen ab 1523 die Veränderung wagten, indem sie ihren Zölibat brachen oder sich aus der religiösen Bevormundung befreiten, keinen Priester lieben und auch heiraten zu dürfen.
Vom fröhlich wirbelnden Hochzeitsreigen der Nonnen und Priester in Zürich
Welche Zürcher Nonne hat sich 1523 als erste getraut zu heiraten? Wer von den Priestern ging frohgemut die Ehe mit seiner Geliebten ein, Monate bevor Zwingli und Anna Reinhart im April 1524 heirateten? Und wer gehörte zu den Nachzüglern, die der Rat 1526 ermahnen musste, " es nicht länger mit ihren Jungfern unvermählet zu treiben, sondern mit ihnen innerhalb von vierzehn Tagen zur Kirche zu gehen?" All diese lustvollen Geschichten erfahren Sie von Barbara Hutzl-Ronge bei einem Spaziergang von Haus zu Haus.
Wir treffen uns am 6. Juni um 13.45 Uhr auf dem Lindenhof (beim Aufgang Fortunagasse), sodass wir um 14 Uhr mit der Stadtführung beginnen können. Sie dauert zwei Stunden, kann bei jedem Wetter stattfinden und endet in der Kirchgasse.
Anmeldung bei Martina Hoch, martina.hoch@reformiert-zuerich.ch
Kostenbeitrag: 20 Franken bar
