Wie schwierig es ist, verstanden zu werden, wird schon einem Neugeborenen ersichtlich, wenn es versucht der Mama klarzumachen, dass es unter der Windel juckt. Die Erfahrung erstreckt sich übers ganze Leben: das, was ich sagen will, kann ganz anders verstanden werden. Wenn dann noch eine andere Kultur und Sprache aufeinandertreffen, sind oft Hopfen und Malz verloren.
Es ist deshalb wirklich ein Wunder, wenn Menschen sich verstehen. Pfingsten geht auf dieses Wunder zurück. Und der Gottesdienst möchte dem nachspüren. Dazu bedienen wir uns Worten, Bildern und der universellen Sprache aller Völker, der Musik. Wie immer sind ihre eigenen Eingaben sehr geschätzt. Unser Beisammensein klingt in einem informellen Apéro aus.
Bethaus Wiedikon
Schlossgasse 12
Pfingstsonntag, 19. Mai, 17 Uhr
Pfr. Herbert Anders
Pfrn. Jolanda Majoleth
Barbara Wehrli Wutzl, Saxophon
Herbie Kopf, Bass
Thomas Lüscher, Klavier