Mitglieder der Kirchgemeinde, Mitarbeitende, Pfarrpersonen und Angehörige können sich in finanziellen Notlagen an die Stiftung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zürich (SERK) wenden. Sie leistet, wenn nötig, unkompliziert Hilfe.
«Die Stiftung verfügt über Geld», sagt Res Peter. «Und es ist wichtig, dass das möglichst viele Leute wissen.» Res Peter ist Kirchenpfleger – und Präsident der Stiftung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zürich. Einer Stiftung, die es zwar schon seit 2011 gibt, aber vielen Mitgliedern der Kirchgemeinde wohl trotzdem kein Begriff sein dürfte. «Das Angebot sollte bekannter werden», findet Res Peter.
Er bezieht sich damit vor allem auf die Einzelfallhilfe, die die Stiftung sprechen kann. Sie steht allen Mitgliedern der Evangelisch-reformierten Landeskirche mit Wohnsitz in der Stadt Zürich oder der Gemeinde Oberengstringen zu, ebenso gegenwärtigen oder ehemaligen Mitarbeitenden der reformierten Kirchgemeinde Zürich und deren Angehörigen.
Uns allen kann es passieren, dass wir in eine finanzielle Notlage geraten. Etwa, weil wir krank werden oder unerwartet unsere Arbeit verlieren. Oft greifen in solchen Situationen die staatlichen Fürsorgeeinrichtungen – aber nicht immer. Für all diejenigen, die durch die Maschen dieser Auffangnetze fallen, ist die SERKZ da. Sie kann in solchen Situationen unkompliziert Darlehen oder Zuschüsse sprechen.
Ein entsprechender Antrag kann leicht auf der Stiftungswebsite gestellt werden: Diese sei dieses Jahr neu in Betrieb genommen worden, so Res Peter. Als eine von mehreren Massnahmen, die der Stiftungsrat ergriffen hat, um die SERKZ bekannter und zugänglicher zu machen: «Geplant ist ausserdem ein Auftritt beim städtischen Diakonie-Anlass, an dem wir von unserer Arbeit erzählen werden», sagt der Präsident der Stiftung.
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