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Die reformierte Kirchgemeinde Zürich spart Energie


Die Ener­gie­ressourcen sind der refor­mierten Kirch­gemeinde Zürich wich­tig. Des­halb führt sie bewährte Spar­mass­nahmen weiter und regt zum scho­nenden Um­gang mit Energie an.


Auf­grund der Energie­situa­tion im ver­gangenen Winter wurde ge­testet, welche Spar­mass­nahmen umsetz­bar sind und die gewünschte Wir­kung er­zielen. Mit diesen wert­vollen Erkennt­nissen und um einige Er­fahrung reicher, startet die Kirch­gemeinde nun ins Winter­halb­jahr 2023/24 und setzt die bewährten Mass­nahmen dauer­haft fort. Michael Hauser, Kirchen­pfleger und Verant­wort­licher für das Ressort Immo­bilien: «Als Kirche halten wir den Schöp­fungs­gedanken hoch und fühlen uns ver­pflichtet, unsere Verant­wortung für einen spar­samen Um­gang mit den Energie­ressourcen wahr­zunehmen.» Dies ist übrigens auch seit 2022 im Immo­bilien­leit­bild der Kirch­gemeinde ver­ankert: Das Ziel ist, bis 2040 CO2-neutral zu sein.

Bewusst heizen

Thermo­state wurden, wo tech­nisch mög­lich, in vielen Kirchen­kreisen so blockiert, dass sie nicht ver­stellt werden können. Dank der Schulung zur Betriebs­opti­mierung wurde in den Kirchen­kreisen die Heizung nutzungs­gerecht tiefer ein­gestellt. Das Augen­merk auf die Thermo­state zu richten, ist sinn­voll: «Die Tempe­ratur­regelung ist die ein­fachste und effi­zienteste Energie­spar­massnahme über­haupt», bekräftigt Markus Mächler, Sicher­heits­koordi­nator im Bereich Immo­bilien Facility Manage­ment. Wichtig ist, die Raum­tempe­ratur auf die jewei­lige Nutzung abzu­stimmen. Wo sich Menschen länger und vor allem sitzend auf­halten, sind die Betriebs­tempe­raturen höher als bei­spiels­weise im Ein­gangs­bereich. «Die Tempe­ratur um einen Grad zu senken, bringt bereits einen grossen Spar­effekt. Ein Grad weniger bedeutet eine Erspar­nis von rund 6 Prozent Heiz­energie», erklärt Christine Kulemann, Projekt­leiterin Nach­haltig­keit.

Weihnächt­licher Glanz – mass­voll insze­niert

Leucht­mittel ein­setzen, jedoch die rich­tigen – so lautet die Devise auch für die bevor­stehende Advents­zeit. Eine Mög­lich­keit zum Sparen besteht bei­spiels­weise darin, LED-Leucht­mittel einzu­setzen. Mit dem konse­quenten Ein­satz der LED-Techno­logie können 80 bis 90 Prozent Energie gespart werden. Auf lieb Gewon­nenes wie den Christ­baum an Weih­nachten muss trotzdem niemand ver­zichten. Die Kerzen – ob elek­trisch oder aus Wachs – werden auch dieses Jahr in den Stadt­zürcher Kirchen brennen.

Gemeinsam Energieressourcen schonen

Auch Sie können einen wertvollen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten. Unser Flyer «Gemeinsam schonen wir Energieressourcen» beinhaltet Tipps für einen schonenden Umgang mit Energieressourcen.



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