Die ökumenische Gemeinschaft von Iona orientiert sich an den befreienden Werten und Visionen der Bibel.
Die Gemeinschaft von Iona geht zurück auf den reformierten schottischen Pfarrer George MacLeod. Mit Arbeitslosen aus den Slums von Glasgow, mit Handwerkern und mit Theologiestudenten baute er ab Ende der 1930er Jahre auf der kleinen schottischen Insel Iona die rund 800 Jahre alte Abtei wieder auf. Diese Abtei dient der Gemeinschaft von Iona bis heute als Zentrum für Treffen und Besinnung.
Die Gemeinschaft von Iona will aber kein Klosterleben. Geografisch frei setzen sich die Mitglieder ein für Frieden und Gerechtigkeit, für Gleichstellung und für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Sie engagieren sich auch für eine Erneuerung des gottesdienstlichen Lebens.
Die liturgischen Feiern nach Iona sind partizipativer und wirken auf viele Menschen spiritueller als traditionelle Sonntagsgottesdienste.
Alle Menschen sind eingeladen mitzufeiern – und christliche Gemeinschaft immer wieder neu zu erfahren.