Die Anlage am Hauriweg wurde 1962/63 als Resultat eines Wettbewerbs von 1956 von Architekt Paul W. Tittel erbaut. 1964 wurden die Gebäude eingeweiht. Der Komplex besteht eigentlich aus vier schlichten, pavillonartigen Gebäuden im Stil der Sechzigerjahre aus Beton, die sich um einen Innenhof formieren: Saaltrakt, Ostrakt mit Dienstwohnung, Westtrakt mit Mehrzweckraum im Untergeschoss und Krippe im Obergeschoss sowie Pfarrhaus.
Die Anlage ist im neuen Kompendium Baukultur der Stadt Zürich „Schutzwürdige Bauten und gute Architektur der letzten Jahre in Enge, Wollishofen und Leimbach“ aufgeführt. Dies ist nicht nur auf die Wertschätzung zurückzuführen, welche die Bauten der 60er Jahre neuerdings erfahren, sondern ebenso auf die städtebaulichen und architektonischen Qualitäten der bestehenden Anlage.
Die Anlage wurde 1995 einer Innen- und Aussenrenovation durch Architekt A. Kull unterzogen. 2007 wurde der Saaltrakt durch die Architekten Spiro & Gantenbein, Zürich, totalerneuert. Heute ist das Kirchgemeindehaus offen und modern, die Infrastruktur auf heutigem Standard.