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emeinsames Projekt KK78: Tansania

Wie schon 2022 spenden wir für das Projekte «Gesicherte Lebensgrundlage für Jugendliche in Tansania». Der Forderung «Gleiches Recht für alle!» soll durch die Verbesserung der Ausbildung und eine barrierefreie Infrastruktur entsprochen werden.

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Verbesserung der Lebensumstände von Jugendlichen

Tansania, ein Land im Osten Afrikas, hat fast 59 Mio Einwohnerinnen und Einwohner. Davon sind über 60 Prozent Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Wegen der schlechten Wirtschaftslage sind die Aussichten auf gute Ausbildung und gutes Einkommen sehr gering. Frauen haben – nicht zuletzt wegen der traditionellen Rollenverteilung – keine oder kaum Möglichkeit auf Bildung und berufliche Verwirklichung. Eine weitere benachteiligte Gruppe ist die von Menschen mit Beeinträchtigungen. Für sie ist es besonders schwierig, eine Förderung oder Ausbildung zu erlangen. Oftmals werden sie stigmatisiert und ausgegrenzt, versteckt von ihren Familien. Mission 21 setzt sich gemeinsam mit den Partnerkirchen der Süd- und Südwestprovinz der Maravian Church in Tansania (MCT) für die Verbesserung der Lebensumstände von Jugendlichen ein.

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Ausbildung – Kompetenz – Prävention

In Berufsbildungszentren in vier grösseren Orten können Jugendliche eine Ausbildung absolvieren und erhalten zudem Schulungen in Lebenskompetenz, Gewalt- und HIV-Prävention. Besonders gefährdete Personengruppen wie junge Frauen oder Menschen mit Beeinträchtigungen erhalten ein Stipendium, welches ihnen eine Ausbildung sichert. Ausserhalb der Schulen erhalten diese Jugendlichen zudem Unterstützung zur ökonomischen Selbstständigkeit.

Ein unabhängiges und selbstständiges Leben führen

Das Hauptziel des Projektes ist die Stärkung von besonders vulnerablen Jugendlichen für ein unabhängiges und selbstständiges Leben in Würde mit der Sicherung der aktiven und gewinnbringenden Teilhabe an der Gesellschaft und der lokalen Wirtschaft. Erreichen will man dieses Ziel mit Aktivitäten wie der Schulung von Lehrpersonen in Sonderpädagogik oder der Einrichtung von Demonstrationsgärten. Und – ganz praktisch – mit der Vergabe von Werkzeugkoffern und Nähmaschinen an Absolvent:innen.

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Projektfortschritt

Auch 2023 haben die Ausbildungen in den Berufsschulen dazu beigetragen, die steigende Jugendarbeitslosigkeit und Armut in der Projektregion zu bekämpfen. Mittlerweile gibt es sieben Zentren, in denen Jugendliche eine praktische, qualitativ hochstehende und staatlich anerkannte Ausbildung geniessen können. Diese ermöglicht es ihnen, nach dem Abschluss eine Anstellung zu finden oder als selbstständig Erwerbende tätig zu sein und selbst für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Denselben Effekt hatte die Gründung einer Gruppe von zehn Näherinnen in Rungwe, der «Pamoja Tunaweza». Die Gruppe produziert hochwertige Näharbeiten, die sie an Märkten im In- und Ausland verkauft. Die Näherinnen erzielen dadurch ein Einkommen, dank dem sich ihr Lebensstandard deutlich verbessert hat. Zusammen mit der Christoffel-Blinden-Mission (CBM) wurde die Berufsschule in Kyela barrierefrei umgebaut und 60% der Lehrkräfte und Verwaltungsmitarbeitenden in Gebärdensprache ausgebildet. Der Neubau eines Schlafgebäudes für Studenten wurde abgeschlossen. In Kyela studieren bereits 30 Schülerinnen und Schüler mit körperlichen Beeinträchtigungen, für die es bisher fast keine Ausbildungsmöglichkeiten in der Region gibt.

 

Wir empfehlen die Unterstützung des Projektes 186.1503 «Gesicherte Lebensgrundlage für Jugendliche in Tansania»

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter ↗ www.mission-21.org und auf den ausliegenden Flyern nebst Einzahlungsscheinen in allen Kirchen unseres Kirchenkreises.

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Kontakt

Regina Angermann
Angermann Regina
Gloriastrasse 98
8044 Zürich
E-Mail
044 251 09 37
Sozialdiakonin Fluntern
Schwerpunkt Erwachsene, Altersarbeit, Freiwilligen-Koordination
Teamleitung Diakonie



Anwesend: Montag bis Donnerstag

 


 

Klimagerechtigkeit – bitte zu Tisch!

Mit dem diesjährigen Fastenkalender laden wir Sie ein, sich an den Tisch zu setzen und neugierig über den Tellerrand hinauszuschauen. Dabei entdecken wir, wer die feinen Dinge auf dem Teller hergestellt hat, überlegen uns, wie weit die Nahrungsmittel gereist sind und wie viel Zeit oder Arbeit dafür eingesetzt wurde. Wir fragen nach, ob denn die Arbeiten für unser Essen gerecht entlöhnt wurden und wie viel Konsum wir für ein erfülltes Leben benötigen.

Alles zur Ökumenischen Kampagne finden Sie im ↓ Kampagnenmagazin 2023

↓ Fastenkalender 2023

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