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Urban und vielfältig: Kirchenkreis vier fünf

PORTRAITREIHE:
EVA EBEL


Eva Ebel ist Theologin, Dozentin für die Didaktik des Faches «Religionen, Kulturen, Ethik» am Institut Unterstrass und in der Synode Fraktionspräsidentin des Synodalvereins. Bei ihren verschiedenen Tätigkeiten steht für sie die kirchliche Gemeinschaft im Fokus.

 

«Kirche war in meiner Jugend ein Ort, an dem ich interessante Leute getroffen habe, attraktive Dinge tun durfte und dazu ermutigt wurde, meine Talente einzusetzen», erinnert sich Eva Ebel. Daraus wuchs ihr Interesse, sich für die Kirchen-Gemeinschaft einzusetzen. Dies ist ein für sie bis heute wichtiges Anliegen, welches sich als roter Faden durch ihren vielseitigen Lebensweg zieht. «Deshalb schrieb ich eine Dissertation über frühchristliche Gemeinden. Herauszufinden, wie Gemeinschaften von Menschen mit verschiedenen religiösen Prägungen funktionieren, interessiert mich seit jeher sehr», erläutert Ebel. Hier schlägt sie den Bogen zu ihrer Tätigkeit in der Kirchensynode. «Der Synodalverein ist nicht ideologisch geprägt, es geht vielmehr um Sachfragen», erzählt Ebel. Der gemeinsame Einsatz zu bestimmten Themen stehe dabei im Vordergrund. «Es ist eines unserer Anliegen, dass die Landeskirche ein grosses Dach ist, unter dem vielfältige Menschen und Angebote Platz haben», erklärt die Fraktionspräsidentin.

 

In ihrer Funktion als Dozentin am Institut Unterstrass kommt sie häufig mit jungen Menschen in den Kontakt, welche eher kirchenfern sind: «Ich empfinde es als ein grosses Privileg, dass ich in meiner Funktion als Religionsdozentin mit Studierenden über Religion im Austausch bin, welche die kirchlichen Perspektiven kaum kennen.» Es sei eine gesellschaftlich sehr relevante Aufgabe, da Lehrpersonen nicht nur in den 45 Minuten des Fachunterrichts mit religiösen und ethischen Fragen konfrontiert seien, sondern im gesamten Schulalltag. 

Foto Eva Ebel

«Es ist enorm wichtig, dass angehende Lehrpersonen – und zwar unabhängig davon, was sie selber glauben – in diesen Themenbereichen Kompetenzen erwerben. Sie sind wichtige Multiplikatoren, welche in ihrer beruflichen Laufbahn mit hunderten von Kindern in Kontakt kommen», erläutert Eva Ebel, welche im Sommer 2020 die erste weibliche Direktorin von Unterstrass.edu wird.

 

Als Ausgleich ist Eva Ebel oft mit ihrem Hund Örding zu Fuss unterwegs. «Wenn es die Zeit zulässt, pilgern wir auch zusammen mit meinem Mann, dem Pilgerpfarrer Michael Schaar», erzählt sie abschliessend. «Die Spaziergänge mit Örding sind das ideale Kontrastprogramm zu meiner eher kopflastigen Tätigkeit und bringen mich auch immer zurück ins Hier und Jetzt.»

 

 

 

 

 

 

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