RAVER-GOTTESDIENST


Holy Groove in der Wasserkirche – Raver-Gottesdienst vor der 30. Street Parade


Schrill, bunt, fröhlich und laut: So wird es auch in diesem Jahr wieder rund um das Zürcher Seebecken, wenn am 12. und 13. August zum 30. Mal die «farbigste House- und Techno-Parade der Welt» den Puls der Stadt in die Höhe schnellen lässt.
Mittdendrin: Die Kirche – als «Love Mobile ohne Räder» und mit der verlockenden Einladung, das Street Parade-Wochenende völlig unkonventionell zu beginnen: mit einem Raver-Gottesdienst.

Sillsitzen und andächtige Ruhe in der Kirche? Weit gefehlt!
Kirche kann auch anders – ohne dabei den Tiefgang aus den Augen zu verlieren. Selbst inmitten elektrisierender Rhythmen und ekstatischer Tänze hat Spiritualität einen festen Platz, ja ist gar als bereicherndes Tandem zum Partygeschehen des Street Parade-Wochenendes zu verstehen: Denn, nach der Premiere an der Street Parade 2019 organisiert der Freundeskreis Grossmünster in diesem Jahr erneut einen interreligiösen Raver-Gottesdienst in der Wasserkirche.

Ein göttlicher Raver-Gottesdienst
Am 12. August, zwischen 11 und 12 Uhr, gestaltet Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist zusammen mit der katholischen Theologin Veronika Jehle den Raver-Gottesdienst in der Wasserkirche und entlässt die Raverinnen und Raver anschliessend mit einem Segen hinaus auf die Strasse. Auch musikalisch werden die Kirchenbesucher:innen auf eine der weltgrössten Partys eingestimmt: Mit dem DJ-Duo «Forgotten Notes» – ausgewiesene Szenen-Profis – füllen die leergeräumte Wasserkirche mit pulsierendem Technosound und lassen diesen sakralen Resonanzraum vibrieren. Raven erlaubt!

Alle Menschen sind herzlich eingeladen. Hier wird sicht-, hör- und erlebbar, wie göttlich eine kirchliche Raver-Feier sein kann.

«Street meets church»

«THINK.»: Das diesjährige Motto der Street Parade dient geradezu als Steilpass für die Kirche – und für Grossmünster-Pfarrer Christoph Sigrist ist es der perfekte Anknüpfungspunkt: «‹THINK.› – Street meets church!», schlägt er die geistliche Brücke zwischen Strasse und Kirche und ermuntert: «Denk mal nach, was Gott vorgedacht hat. Die Street Parade setzt den ausgelassenen Tanz über das Denken auf der Strasse in Resonanz mit dem fröhlichen Feiern im Kirchenraum. Jeder Mensch – queer, nicht queer, religiös, nicht religiös, atheistisch, agnostisch, jüdisch, muslimisch, buddhistisch, hinduistisch, christlich – ist ein guter Think-Tank Gottes.»
 

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Weitere Informationen zur Veranstaltung

 

 

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Ein Rückblick von einer Teilnehmerin.

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