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Die nächsten Termine:
Gottesdienst im St. Peter mit Pfrn. Priscilla Schwendimann: 14. April | 19.30 - 20.30 Uhr
Hauskreis (Voranmeldung erforderlich): 18. April | 19 - 20 Uhr
Mehr Infos unter
↗ www.mosaic-zuerich.ch
Aufklären und weiterbilden
«Achtsamkeit und Respekt sind entscheidend, um unser Gegenüber ernst zu nehmen. Damit wir das nicht nur gegen Aussen repräsentieren, sondern auch im Innen leben, gibt es die Fachstelle», verweist Priscilla Schwendimann auf den zweiten Teilbereich von Mosaic. Geleitet wird die Fachstelle von Benjamin Hermann, der an der Universität Zürich Theologie studiert. Dieser Teil von Mosaic dient als Anlaufstelle für alle Fragen rund um LGBTIQ+ und Queer in der reformierten Kirche Zürich. «Ziel ist es, innerhalb der Kirche über diese Themen aufzuklären und die Mitarbeitenden weiterzubilden. Zudem sind wir auch für Anfragen von anderen Organisationen und Einzelpersonen zu allen Themen rund um Queer und Glaube da», betont Benjamin Hermann. Die Fachstelle organisiert unter anderem Podiumsdiskussionen, Weiterbildungen und sonstige Anlässe. Zudem erarbeiten wir Leitfaden – etwa für den Bereich Inklusion – und theologische Texte zu LGBTIQ+-Themen.» Zu den weiteren Aufgaben gehört der Unterricht von Konfirmand:innen.
Inklusion wird grossgeschrieben
Ebenfalls deutlich mehr als nur ein starkes Wort ist bei Mosaic die Inklusion: «Wir fragen bewusst nach, wie jemand angesprochen werden möchte, weil wir wissen, wie schnell Menschen in Schubladen gesteckt werden – und was das mit einem machen kann», sagt Priscilla Schwendimann und nennt dazu gleich ein praktisches Beispiel: Toiletten werden nicht mit Geschlechtern angeschrieben, sondern einfach mit «WC» oder «WC mit Pissor».
Aus der 2022 erschienen Rise-Studie geht hervor, dass die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz beim Thema «Inklusion von queeren Menschen» auf Platz 3 steht weltweit. Das Projekt Mosaic gibt dem auch eine Glaubwürdigkeit. Priscilla Schwendimann: «Es erfüllt uns mit Stolz und Freude, Teil einer Kirche zu sein, die sich aktiv dafür einsetzt, dass Menschen das Ja Gottes zu ihrem Sein hören dürfen.»
Der deutsche Ausnahmekünstler Jonathan Meese bespielt mit einer raumbezogenen Arbeit ab 7. Juni die Wasserkirche Zürich.
Bezugnehmen auf die Legende von Felix und Regula und in der Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit seiner ihm nahestehenden Mutter Brigitte, präsentiert er in der Wasserkirche das Erz-Grab von «Dracula’s Mutterz», ein Sitzgrab in einem Kunsttempel aus Styroporblöcken.
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