Themenführung
Die Opfer der Hexenverfolgung im Europa der Frühen Neuzeit sind bis heute ungezählt – die aktuelle Forschung geht davon aus, dass bis zu 60’000 Menschen der Hexerei angeklagt und in der Folge hingerichtet wurden. Auch das Hoheitsgebiet Zürich blieb vom Wahn nicht verschont: Zwischen 1487 und 1701 fielen der Verfolgung achtzig Frauen und fünf Männer zum Opfer. Welche Rolle Staat und Kirche beim qualvollen Tod dieser 85 Menschen spielten, erfahren wir auf diesem Rundgang.
Treffpunkt: Hauptportal Grossmünster
Dauer: 90 Minuten
Kosten: | CHF 25 pro Person |
(CHF 15 mit Legi/Kulturlegi) |
Gejagt, gepeinigt, ermordet: Die Mediävistin Barbara Brawand erinnert beim Gang durch Zürich an die Opfer der hiesigen Hexenprozesse. Achtzig Frauen und fünf Männer starben qualvoll. Wie waren der Staat und die Kirche involviert?
→Gejagt, gepeinigt, ermordet: Die Mediävistin Barbara Brawand erinnert beim Gang durch Zürich an die Opfer der hiesigen Hexenprozesse. Achtzig Frauen und fünf Männer starben qualvoll. Wie waren der Staat und die Kirche involviert?
→Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Sie erreichen uns per E-Mail unter fuehrungen.kk.eins@reformiert-zuerich.ch oder telefonisch unter 044 210 00 73.
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