Die reformierte Kirchgemeinde Zürich überprüft in den nächsten zwei Jahren die Nutzung ihrer Kirchen und Kirchgemeindehäuser. Sie will die Infrastruktur auf die aktuellen Herausforderungen und die künftigen Bedürfnisse ausrichten. Dazu legen die zehn Kirchenkreise ihre Schwerpunkte fest. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine zeitgemässe Immobilienstrategie, wodurch Ressourcen zielgerichtet und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Der gesamte Prozess soll in der laufenden Legislatur 2023–2027 abgeschlossen werden.
In der reformierten Kirchgemeinde Zürich gibt es heute 43 Kirchen und 34 Kirchgemeindehäuser. Die Gebäude sind zum Teil in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Auch die Nutzung der Immobilien soll optimiert werden, mit dem Ziel, die Räume zu beleben und mit Dritten zu teilen. Der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen dient als Leitgedanke bei der neuen Immobilienstrategie.
Bei der Erarbeitung der Standortplanung kommt den Kirchenkreisen eine zentrale Rolle zu. Die Standortplanung verläuft in zwei Phasen. In der ersten Phase bis Ende 2024 legen die zehn Kirchenkreise ihre künftigen Schwerpunkte für die kommenden 15 Jahre fest. Die Kirchenpflege konsolidiert die Ergebnisse über die gesamte Kirchgemeinde und wird in der zweiten Phase ab 2025 das weitere Vorgehen für die Ausarbeitung der konkreten Nutzung der einzelnen Standorte definieren. Innerhalb eines Jahres soll die Standortplanung abgeschlossen sein. Die Ergebnisse fliessen direkt in die Immobilienstrategie ein. Die Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Zürich können sich über ihre Kirchenkreise und in der Vernehmlassung zur Immobilienstrategie in das Verfahren einbringen.
Die Standortplanung wird auf der Grundlage der Eckwerte des vom Kirchgemeindeparlament verabschiedeten Immobilienleitbilds erarbeitet. Im Ergebnis spielt die Kirchgemeinde mit diesem Prozess wenig ausgelastete Räume und Liegenschaften frei. Diese können künftig vermehrt gemeinsam mit Dritten genutzt oder vermietet werden. Aktuell teilt die Kirchgemeinde beispielsweise Räume mit den Migrationskirchen und stellt Liegenschaften für öffentliche Nutzungen zur Verfügung, wie etwa die Bullingerkirche für das Rathaus-Provisorium oder die Kirche Wipkingen, in der dringend benötigter Raum für die benachbarte Schule geschaffen wird. Die dadurch generierten Erträge fliessen zurück in die Kirchgemeinde und helfen mit, kirchliche und diakonische Angebote zu finanzieren. Damit nimmt die reformierte Kirchgemeinde Zürich ihre Verantwortung wahr, die vorhandenen Ressourcen zielgerichtet zu nutzen und mit der Gesellschaft zu teilen.
Der geplante Umbau der Kirche St. Peter bringt einiges ins Rollen: Die Renovation schafft mehr Flexibilität und neue Begegnungsräume für Gemeinschaften.
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