
Die Bullingerkirche ist für die nächsten Jahre das Rathaus. Die Zürcher Parlamente tagen hier jede Woche. Die Bevölkerung aus nah und fern war zum Tag der offenen Tür am Samstag, 11. März, geladen und gut 1800 Personen folgten diesem Ruf.
Trotz des Wintereinbruchs – Schnee bis in die Niederungen – fanden die Besucherinnen und Besucher den Weg in den Kreis 4. Sie staunten über die riesige Lampe, das Herzstück des Ratsaals. Die imposante Lichtquelle dient auch dem Schallschutz und der Audioübertragung. Das Bullingerteam, Mitarbeitende der reformierten Kirchgemeinde Zürich am Standort Bullinger, hofft, dass dieses Designstück auch bleibt, wenn die Parlamente wieder zurück in das Rathaus ziehen. Dieses wird in den kommenden fünf Jahren für 30 Mio. Franken umgebaut.
Der Kirchenkreis vier fünf war eingeladen, sich am Tag der offenen Tür zu präsentieren. Mit einem Stand im grossen Saal, Plakaten, Flyern und einem Glücksrad mit Preisen zum Gewinnen, zeigte sich das Team von seiner besten Seite. Die erste Schicht übernahmen Kirchenkreiskommissionspräsidentin Ulla Schoch und Betriebsleiterin Petra Wälti. Sie nahmen die Gelegenheit wahr, mit der Quartierbevölkerung ins Gespräch zu kommen.
Viele Familien mit Kindern aus dem Quartier trieb die Neugierde - und evtl. auch das schlechte Wetter - in das Rathausprovisorium. Die Kinderwagen im Ratsaal waren ein ungewöhnlicher Anblick. Ebenso die Schulkinder, welche die Rednertribüne mit Beschlag belegten. Die Gäste hatten unter anderem die Gelegenheit, die Technik vor Ort auszuprobieren und ein bisschen «Räte» zu spielen. Einige Kantonsräte waren auch vor Ort und standen dem Publikum Red und Antwort. Die Kantonspolizei sorgte im Eingangsbereich für Ruhe und Ordnung.
In der ehemaligen Kaffeebar konnten sich die Gäste mit Getränken, Kuchen und Gipfeli verköstigen. Strikte untersagt war das Mitführen von Speis und Trank in den Ratssaal zum Schutz der neuen Installationen und Technik.
Nun ist das Rathausprovisorium offiziell eingeweiht und das Bullingerteam freut sich schon auf das Wiedersehen in fünf Jahren mit seiner Kirche. Bis es so weit ist findet unter dem Label «Kirche im Quartier» das kirchliche Leben im Bullingerhaus und im Quartier statt. Das Bullingerhaus wird am 25./26. März nach einer sanften Renovation mit einem Fest eingeweiht.
Mit vielfältigen Ausdrucksformen lanciert die Kirchgemeinde ein neues Format: das Schenkhaus. Den Auftakt macht es mit einem besonderen Kleidertausch.
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