Die Wasserkirche

GIACOMETTI FENSTER


1940/41 entfernte man die barocken Einbauten aus der leer stehenden Wasserkirche und baute sie in einen Kirchenraum um. Hauptschmuck wurden neben dem spätgotischen Netzgewölbe die 1942 von Augusto Giacometti gestalteten farbigen Chorfenster.
 
Diese zeigen im Mittelfenster das Leben Christi, in den beiden seitlichen Fenstern den Lebenslauf eines gewöhnlichen zeitgenössischen Mannes. Linkes Fenster von unten nach oben: Geburt, Kindheit, Jugend, Konfirmation, Rekrutenschule (Artilleriegeschütz) und zuoberst die Hochzeit. Rechtes Fenster von oben nach unten: Hochzeitsreise (im roten Sportwagen), Militärdienst (Fliegerabwehr), Taufe des Kindes, Sonntag in der Kirche, Arbeit auf dem Feld, Alte im Garten sitzend, Krankenbett und Begräbnis.
 
Ausgeführt wurden sie vom St. Galler Glasmaler Ludwig Jaeger.

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Öffnungszeiten Wasserkirche

Di - So    |   14.00 – 17.00 Uhr

Eintritt frei

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Das «Zwingli-Denkmal» von Heinrich Natter hinter der Wasserkirche wurde im Jahr 1885 erbaut.1679114.09.2021

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