Dieses Jahr haben wir gleich zwei digitale Adventskalender bereit, aus der Landeskirche und aus dem Kirchenkreis zwölf. Hinter jedem Türchen steckt entweder eine Geschichte, ein Gedicht, ein Bibelspruch oder… aber schaut selbst.
Pfarrpersonen haben den Adventskalender liebevoll mit schönen, stimmungsvollen Advents-Ideen gefüllt – ergänzt mit einem passend Bild.
Lassen Sie sich täglich erfreuen und inspirieren. Das aktuelle Kalender-Türchen lässt sich jeweils zwischen 0.00 - 23.59 öffnen.
Vorweihnachtliche Grüsse und eine besinnliche Adventszeit wünscht euer KK6!
24 süsse Überraschungen oder 24 kleine Geschenke: Bei Adventskalendern steht heute meist der Inhalt im Mittelpunkt. Historisch gesehen symbolisiert das Öffnen der Türchen indes das Verstreichen der Zeit – und ist Ausdruck der Freude, dass das grosse Fest näher rückt.
Er verbreitet den Zauber von Weihnachten und steigert die Vorfreude auf das grosse Fest: der Adventskalender. Die Sujets sind zauberhaft, und oft sind historische Adventskalender richtige kleine Kunstwerke, gestaltet von namhaften Künstlerinnen oder Künstlern. Wie manch andere Weihnachtstradition hat auch der Adventskalender seinen Ursprung in Deutschland. Der Münchner Verleger Gerhard Lang brachte den ersten klassischen Adventskalender 1903 auf den Markt. Gemeinsam mit dem Grafiker Richard Ernst Kepler entwickelte er ein Exemplar mit Versen und Bildchen zum Aufkleben. Der Kalender fand schnell Anklang und wurde schon bald von anderen Verlagen kopiert. Etwa zur gleichen Zeit kamen Kartonuhren mit Messingzeiger auf. «Auf dem Zifferblatt waren 24 Zahlen eingezeichnet. Jeden Abend schoben die Kinder den Zeiger manuell eine Kerbe vorwärts, um die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen», erzählt Evelyne Gasser. Die Sammlerin aus dem Aargau besitzt über tausend Adventskalender und setzt sich seit Jahrzehnten mit dieser Tradition auseinander.
Die ersten Adventskalender mit Türchen und dahinterliegenden Bildchen kamen im Deutschland der 1920er-Jahre auf. Es dauerte aber noch zwei Jahrzehnte, bis die Türchenkalender auch in der Schweiz ihren Durchbruch feierten. Die ersten Exemplare fanden mithilfe von Schweizer Vätern, die im nördlichen Nachbarland einer Arbeit nachgingen, den Weg über die Grenze. Sie brachten ihren Kindern kunstvolle Kalender mit nach Hause. Damals war ein Adventskalender verhältnismässig teuer: Wer einen besass, hütete ihn wie seinen Augapfel und verwendete ihn jedes Jahr wieder – bis er fast auseinanderfiel. Oft wurde der Karton mit der Zeit brüchig. «Fanatische Sammler machen die Türchen nie auf», sagt Evelyne Gasser mit Bestimmtheit. Zum ersten Mal zeigt das Landesmuseum Zürich in seiner dies jährigen Weihnachtsausstellung ergänzend zu den Krippen auch rund zwanzig Adventskalender – alles Leihgaben von Evelyne Gasser. Die Auswahl reicht vom frühesten Exemplar mit kindlichen Bildern über von namhaften Künstlerinnen entworfene Kalender bis zu aktuellen Adventskalendern.
Ausstellung «Weihnachten & Krippen» ergänzt durch historische Adventskalender.
Bis 10. Januar 2021
Ausschnitt aus reformiert.lokal, Dezemberausgabe
Information für Anwohnende: Am 20. April 2024 finden Filmaufnahmen statt.
173016.04.2024Yvonne Bucher ist 84 Jahre alt und stets in Bewegung. Sie leitet und organisiert den Frauen-Treff sowie Wanderungen für Senior:innen im Kirchenkreis sechs.
Mi, 15. Mai, 13.30–17 Uhr | Kiesplatz Pauluskirche | Puppen, Autos, Spiele, Bücher und Kleider finden auf dem Kinderflohmarkt ein neues zu Hause. Seid Ihr dabei?
1730126.03.2024
Sa, 25. Mai, 14–20 Uhr | Pauluskirche & Vorplatz Haben Sie Lust, beim Kirchenkreisfest 2024 mitzuhelfen? Info: Monika Hänggi, Tel 044 253 62 81
1730102.04.2024
An allen Standorten gibt es unsere beliebten Mittagstische mit frisch zubereitete Menüs. Dabei kann man sich wunderbar austauschen und Gemeinschaft erleben. Kommen Sie vorbei!
1730114.02.2024