In dieser Gottesdienstreihe wollen wir auf die Suche gehen, was Pilgern mit Lust und das Feiern und Festen mit dem Reich Gottes zu tun hat.
Mitte Juli wird die Sommerreihe eröffnet. Mitte August feiern wir unter freiem Himmel in einem heiligen Hain. Im ersten Gottesdienst der diesjährigen Sommerreihe wird sich alles ums Feiern drehen. Unter dem Titel «Festlust. Feiern und Festen in der Bibel» wird im St. Jakob der Zusammenhang zwischen einem guten Fest und dem Reich Gottes ausgelotet.
Mitte August werden wir im Kastanienhof der Bullingerkirche über den Wald als heiligen Raum nachdenken. Im ersten Gottesdienst begleiten uns die Orgel und Gesang musikalisch – im zweiten Gesang und Vögel.
OFFENER ST. JAKOB
Sonntag, 18. Juli, 10 Uhr
Pfr. Patrick Schwarzenbach und Sacha Rüegg (Kantor)
BULLINGERKIRCHE IM KASTANIENHOF
Sonntag, 15. August, 10 Uhr
Pfr. Patrick Schwarzenbach und Sacha Rüegg (Kantor)
EIN UNBEKANNTES FEST IM KIRCHLICHEN KALENDER
Jakobstag
Ziel der Jakobspilgernden ist die Kathedrale von Santiago de Compostela im spanischen Galicien. Der Legende nach sollen sich dort die sterblichen Überreste des Apostels Jakobus befindet. In Santiago de Compostela und weltweit wird dieser Tag gefeiert – und natürlich auch an der Jakobskirche in Zürich, mitten im Kichenkreis vier fünf.
Der 25. Juli ist im kirchlichen Kalender der so genannte Jakobstag. Und in diesem Jahr fällt dieser Tag auf einen Sonntag. Wenn dies geschieht, so spricht man von einem «heiligen Jahr», auf Spanisch «Xacobeo». Seit dem 15. Jahrhundert ist diese Tradition bekannt. Das letzte heilige Jahr wurde 2010 gefeiert, das nächste heilige Jahr im 2027. Jedes heilige Jahr wird jeweils am 31. Dezember des vorangehenden Jahres feierlich eröffnet. Dabei klopft der Bischof von Santiago de Compostela drei Mal an die heilige Pforte der Kathedrale, die nur im heiligen Jahr geöffnet ist. Das diesjährige «Xacobeo» ist besonders: Es wurde offiziell wegen der Pandemie auf zwei Jahre ausgerufen.
CITYKIRCHE OFFENER ST. JAKOB
Sonntag, 25. Juli, 10 Uhr
Pfr. Theo Bächtold, Pfr. Andreas Bruderer, Philipp Leibundgut (Orgel), Zürcher Blechbläserquartett
«Helvetia predigt» heisst die ökumenische Aktion zum 1. August 2021. In diesem geschichtsträchtigen Jahr soll die Predigt von Frauen gehalten werden. Zwei Pfarrerinnen laden ein ins Labyrinth.
Fast genauso alt wie das Schweizer Frauenstimmrecht sind feministische Theologien der Erde. Dorothee Sölle, Rosemary Radford Ruether, Ivone Gebara und viele andere suchten nach einer Erden-freundlichen Theologie und kritisierten herkömmliche Denkstrukturen und Gottesbilder. Und heute? Welche neuen Bilder der Beziehung zwischen Gott und Erde, Mensch und Natur entwickeln ökofeministische Theologinnen der Gegenwart – sei es bei uns oder in anderen Ländern? Am 1. August laden die beiden Pfarrerinnen Verena Mühlethaler und Tania Oldenhage zu einem feministisch inspirierten Gottesdienst ein. Er findet an einem besonders schönen und frauenbewegten Ort statt: dem Labyrinthplatz Zürich.
LABYRINTHPLATZ (KASERNENAREAL)
Sonntag, 1. August, 10.00 Uhr
Pfrn. Tania Oldenhage, Pfrn. Verena Mühlethaler, Philipp Leibundgut (Piano)
In diesem Gottesdienst wollen wir die Kraft des Eros in unserer Spiritualität wieder entdecken und feiern.
Lust und Eros verbinden wir nicht so schnell mit der christlichen Religion – ja, diese wurde lange Zeit als lustfeindlich erfahren. Dabei findet sich im Ersten Testament eines der schönsten Liebeslieder, in denen sich ein Mann und eine Frau vor Sehnsucht nacheinander verzehren. Und mittelalterliche Mystikerinnen habe ihre Erfahrungen, manchmal sogar ihre Verschmelzung mit Gott in einer erotischen Sprache wiedergegeben, die uns nur wundern (wenn nicht sogar erröten lassen) kann. Höchste Zeit, dass wir uns davon inspirieren lassen!
CITYKIRCHE OFFENER ST. JAKOB
Sonntag, 8. August, 10.00 Uhr
Pfrn. Verena Mühlethaler und Sacha Rüegg (Kantor)
Es wird ein bunter und fröhlicher Gottesdienst werden, und wenn möglich sitzen wir dann draussen unter Kastanienbäumen hinter der Bullingerkirche, lauschen dem Wind und den Kindern und geniessen die Sonne und den Schatten.
Kinder der Kinderwoche werden mittelalterliche Volkslieder singen und ihre Erlebnisse aus der Zeitreisewoche ins Mittelalter spielend erzählen. Eine Familie lässt ihr Kind segnen, und eine andere bringt ihr Kind zur Taufe.
Alle zusammen tauchen wir ein in die sommerliche Fülle, wie sie blüht und gedeiht und feiern das volle Leben. Kinder sind in diesem Gottesdienst herzlich willkommen, und wenn sie möchten, dürfen sie ein mobiles Instrument mitnehmen.
BULLINGERKIRCHE IM KASTANIENHOF
Sonntag, 22. August, 10 Uhr
Mit Kindern der Zeitreisewoche, Pfrn. Liv Zumstein, Elsbeth Bösch (Sozialdiakonin) und Sacha Rüegg (Kantor)
An Pfingsten wollen wir uns bewusst machen, dass Tiere unsere Mitgeschöpfe sind. Bringen Sie Hund, Hamster, Katze etc. mit, die wir in der Feier segnen werden.
Citykirche Offener St. Jakob, 19. Mai, 10 Uhr, Pfrn. Verena Mühlethaler
17171Mitgestalten - Mitdenken - eine grüne Oase kreieren mitten in der Stadt.
Wer hat Lust auf Garten?
17171Mit geflüchteten Jugendlichen Deutsch üben: Für das Sprachcafé der ↗ Welcome to School suchen wir noch Freiwillige! Möchtest du schnuppern kommen? Dann freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme!
Tania Oldenhage, E-Mail, Tel 078 745 04 69
171705.05.2022Entdecken Sie hier unsere Angebote für Kinder und Jugendliche zwischen 1 und 16 Jahren.
171715.09.2021