
In seinen Meditationen beschreibt Descartes den Weg, wie er sich in mehreren Schritten von allem scheinbaren Wissen befreite und aus-gehend von einem unbezweifelbaren Wissen eine neue Grundlage für eine sichere Wissenschaft zu legen begann.
Descartes will die auf Aristoteles zurückgehende Naturphilosophie mit einem mechanischen Naturverständnis ersetzen und damit die Philosophie völlig neu begründen. In seinem Schreiben an die Theo-logen der Sorbonne preist Descartes das Werk in zwei wichtigen Punkten als Apologie des Christentums an: Es soll nicht weniger als die Existenz Gottes so wie die Unsterblichkeit der Seele auf neue Weise beweisen. Die neue, an Galilei und Kepler anschliessende Naturphilosophie soll im Schlepptau dieser Beweise die Approbation der Kirche erhalten.
Wir werden an fünf Abenden dieses Werk studieren und auch seine Bedeutung für die abendländische Geistesgeschichte erörtern.
Dienstag, 7. Februar / 7. März / 18. April / 16. Mai / 13. Juni
19.30 Uhr Gemeinschaftsraum Stadtgarten Green City
Maneggplatz 34, 8041 Zürich
Organisation:
Pfarrerin Galina Angelova, Projektleitung Green City Spirit
Einleitung und Moderation:
Alois Rust, emeritierter Philosophiedozent, Universität Zürich
Weitere Hinweise
Pfarrteam: Jürg Baumgartner 044 482 70 08 /
Gudrun Schlenk 044 201 02 87 / Galina Angelova 044 482 70 04 /
Daniel Brun 079 415 37 32 / Jacqueline Sonego Mettner 079 340 10 41 /
Joachim Korus 079 306 33 46
Diakonieteam: Manuela Rapold 044 485 40 36 /
Corina Winter 044 201 06 31
Viele vermögen heute vor allem Gründe zur Hoffnungslosigkeit und Deprimiertheit erkennen und sehen sich schon kurz vor einer letzten «Sintflut». Namhafte Wissenschaftlerinnen und Politiker, Künstlerinnen, Philosophen und Theologinnen hingegen sehen die Tür zur Zukunft weit offen.
16921Ein Donnerstagabend im Monat steht im Zeichen des Kennen- lernens von Menschen mit ihren Träumen und Projekten.
Donnerstag, 9. Februar
18 Uhr, Zentrum Hauriweg
1692
Eine Predigtreihe von Pfarrerin Jacqueline Sonego Mettner mit Gästen
Start: Sonntag, 26. Februar
10.30 Uhr, Kirche Enge