
Erinnerungen an die schönen Momente. Fotos und Texte erfreuen und machen Lust auf ein nächstes Mal.
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Auf die 17 Teilnehmer:innen wartete ein vielfältiges und interessantes Programm. Am Vormittag führte uns Josef Zehnder zur Statue des Heiligen Benedikt. Diese befindet sich auf einer Anhöhe mit Sicht über das Kloster und das Dorf. Josef Zehnder berichtete, dass sich das Dorfbild in den letzten 50 Jahren stark verändert hat. Viele kleine, alte Hotels sind verschwunden, die alten Schindelhäuser müssen zunehmend modernen Bauten weichen.
Am Nachmittag erwartete uns Frater Meinrad an der Klosterpforte. Er führte uns durch das Kloster und die Stiftsbibliothek. In seiner anschaulichen Präsentation hat er uns viele interessante Details vermittelt. Er ging dabei zunächst auf die ca. 1000-jährige Geschichte des Benediktinerklosters ein. Auf dem anschliessenden Rundgang betrachtete er mit uns die Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Deckengemälde und Stukkaturen, die die barocke Klosterkirche schmücken. Die Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna durften wir nur schweigend besichtigen, sie ist ein Ort der Anbetung und der Stille. Die Führung endete im prächtigen Barocksaal der Stiftsbibliothek, wo rund 1000 wertvolle Handschriften und Frühdrucke aufbewahrt werden.
Den besinnlichen Abschluss des Tages bildeten die Vesper und das Salve Regina der Mönche, was für viele bestimmt ein besonderes Erlebnis war.
Das positive Feedback von verschiedenen Teilnehmer:innen hat uns gefreut. Wir hoffen, dass der Ausflug für viele ein bereicherndes und interessantes Erlebnis war und noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Stefanie Wyss und Josef Zehnder