Die Krypta ist der älteste Teil des Grossmünsters. Es sind darin stark verblasste Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert zu sehen, die das Martyrium der Patrone Felix und Regula darstellen. Sie werden Hans Leu dem Älteren zugeschrieben. Hier ist auch das Original der Sitzfigur Karls des Grossen vom Südturm deponiert.
Auch im Rest der ehemaligen Zwölfbotenkapelle sind Reste von Fresken zu sehen und ein Modell des ursprünglichen Münsterbaus. Von der ehemaligen Ausstattung der Zwölfbotenkapelle ist ein Teil der ältesten Zürcher Stadtansicht von Hans Leu d. Ä. gerettet worden. Die Tafeln wurden stark verkleinert und teilweise übermalt, da die im Vordergrund abgebildeten Szenen aus dem Martyrium der Stadtheiligen nach der Reformation nicht mehr interessant schienen. Kopien der Tafeln können im Baugeschichtlichen Archiv der Stadt Zürich, die Originale im Schweizerischen Landesmuseum besichtigt werden.
(Quelle Wikipedia)
Sommer | 1. März bis 31. Oktober
Mo – So, 10.00 – 18.00 Uhr
Winter | 1. November bis 28. Februar
Mo – So, 10.00 – 17.00 Uhr
Eintritt frei
Erfahren Sie mehr über die Reformation in Zürich und wie diese mit der Geschichte des Grossmünsters zusammenhängt.