Der Bürgermeister der Stadt Zürich fasst den Prozess gegen Zwingli zusammen: Niemand habe es geschafft, Zwingli anhand der Evangelien der Ketzerei zu bezichtigen. Worauf er Zwingli die Erlaubnis erteilt, weiterhin als Pfarrer am Grossmünster zu wirken. Zudem sollen die verschiedenen Strömungen der Kirche aufhören, sich gegenseitig zu verleumden. Zwingli bedankt sich bei den Stadtoberen. Der Generalvikar protestiert: Zwingli wolle die althergebrachten Bräuche und die Pracht der Kirche beschneiden– dies bedrohe die christliche Lehre. Das wolle er beweisen. Zwingli bittet ihn, das zu tun.