Nach der gestörten Feier am Pride-Abschlussgottesdienst äussern sich Persönlichkeiten aus dem kirchlichen Umfeld zum Vorfall. Sie betonen, dass die Kirche als Schutzraum unantastbar ist.
Ob das Sicherheitsdispositiv an Gottesdiensten nun verstärkt werden muss, sieht der Kirchenratspräsident jedoch nicht angezeigt. «Man muss sicherlich in Zukunft noch umsichtiger und vorbereiteter sein», so Michel Müller. «Ich habe den Abschlussgottesdienst der Jahreskonferenz christlicher LGBTQ-Organisationen miterlebt, der Ende Mai im Grossmünster stattfand. Das war ein wunderbarer Schutzraum für queere Menschen aus über zwanzig Ländern. Solche positiven Beispiele gibt es auch.»
Trotz dem Vorfall wurde die weitergeführte Feier in der Kirche St. Peter und Paul wunderschön. «Zum Abschluss haben wir uns an den Händen gehalten und uns gegenseitig gesegnet. Es gelang uns, aus Asche Schönheit zu machen», so Priscilla Schwendimann.
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