
Von A wie «attraktiv» bis Z wie «zeitgemäss» sollen die kirchlichen Angebote sein. So lautet eines der Ziele, das die Kirchenpflege in ihrer strategischen Planung festgeschrieben hat. Das siebenköpfige Gremium verabschiedete in einem strukturierten Prozess fünf Leitsätze, denen knapp zwei Dutzend Ziele zugeordnet sind.
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Die reformierte Kirchgemeinde Zürich trifft Vorkehrungen, um im bevorstehenden Winter den Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken.
Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierenden Turbulenzen auf dem Strommarkt führen in der Schweiz und Europa zu steigenden Energiekosten. Aus diesem Grund hat die reformierte Kirchgemeinde Zürich einen vierstufigen Massnahmenplan zur Energiereduktion ausgearbeitet, der sich am Beschluss des Stadtrats anlehnt.
In der laufenden Stufe eins liegt der Fokus auf freiwilligen und verträglichen Sparmassnahmen, die relativ einfach und ohne massive Eingriffe umzusetzen sind: So werden die Kirchenkreise eingeladen, den Gebrauch von Warmwasser einzuschränken oder die Beleuchtung zu reduzieren. Auch verträgliche Reduktionen beim Heizen werden nahegelegt, denn: «Minimale Temperaturabsenkungen von einem Grad haben bereits einen überproportional grossen Effekt», sagt Michael Hauser, Kirchenpfleger im Ressort Immobilien. Ziel ist es, den Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken.
Je nach Wirksamkeit von Stufe eins und zwei – also Sparen und Verschärfung der Sparbemühungen – sowie der weiteren Entwicklung auf dem europäischen Energiemarkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass Stufe drei oder vier wirksam werden. Diese würden bedeuten, dass der Aufruf zum Energiesparen nicht mehr freiwillig erfolgt, sondern verbindlich wird. Ob es zu grösseren Einschnitten kommen wird, ist derzeit noch nicht absehbar. «Sollte es nötig werden, die Temperatur in den Innenräumen erheblich abzusenken oder Aussenbeleuchtungen abzuschalten, möchten wir die Kirchen differenziert betrachten», so Michael Hauser. «Unsere Gemeindemitglieder sollen sich in Gottesdiensten wohl fühlen und nicht frieren müssen.» Ausgeglichen könnte die behagliche Raumtemperatur mit Senkungen etwa in weniger stark genutzten Kirchen.
Michael Hauser: «Als Kirche halten wir den Schöpfungsgedanken hoch und fühlen uns verpflichtet, unsere Verantwortung für einen sparsamen Umgang mit den Energieressourcen wahrzunehmen.» Dies ist übrigens auch im neuen Immobilienleitbild verankert: Es sieht vor, dass die Kirchgemeinde bis 2040 CO2-neutral ist.
Von A wie «attraktiv» bis Z wie «zeitgemäss» sollen die kirchlichen Angebote sein. So lautet eines der Ziele, das die Kirchenpflege in ihrer strategischen Planung festgeschrieben hat. Das siebenköpfige Gremium verabschiedete in einem strukturierten Prozess fünf Leitsätze, denen knapp zwei Dutzend Ziele zugeordnet sind.
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